Baustellenblog (Update 20.02.23)


Hallo,

dies ist der Baustellenblog der Marie Curie Schule.
Hier werden in unregelmäßigen Abständen Berichte und Bilder des Neubaus der Marie Curie Schule veröffentlicht.

 

20.02.23 – Wie ihr sicherlich alle gesehen habt wächst das Gebäude für Jahrgang 5 und 6 rasant nach oben. Das Erdgeschoss ist schon komplett im Rohbau fertig. Die erste Etage ist auch schon fast fertig und dann fehlt nur noch die zweite Etage. Diese wird wenn alles gut läuft bis zu den Osterferien auch fertig gestellt sein.

08.12.22 – Die Handwerker sind fleißig und auf unserem Neubau geht es gut voran. Die Wände der zukünftigen Büros wurden mit Kalksandsteinen im Dünnbettmörtelverfahren erstellt. Hier werden die Steine nicht gemauert sondern geklebt. Das Steinformat der Kalksandsteine lautet 8DF (24 x24 x23,8cm).
Es wird jetzt auch schon an der ersten Decke gearbeitet. Diese wird mit Deckenschalungselementen erstellt und nach unten mit Baudrehsteifen abgestützt. Auf die Schalungselemente kommt nun die Eisenbewehrung drauf und dann wird betoniert.
Im Bereich an der Straße werden weiter die Wände aus Beton erstellt.

06.11.22 – Die Ferien sind vorbei und es hat sich einiges getan auf der Baustelle. Die ersten Wände sind betoniert, jetzt kann man so langsam erahnen wie es mal werden wird.
Im Bild 1 ist noch einmal die Grundplatte mit den für die Wände nötigen Anschlusseisen zu sehen. Im Hintergrund sieht man den Autokran, der gebraucht wurde um eine die Schalung für eine Wand am Trakt 3 aufzustellen. Hier kommt der große Kran nicht hin (Bild 2).
Auf Bild 3 sieht man wie die zukünftige Wand von innen aussieht. Es wird erst eine Seite der Schalelemente aufgestellt. Nun wird die Eisenbewehrung und Leerrohre für die spätere Elektoleitungen eingebaut.
Bild 4 zeigt die ausgeschalten Wände des zukünftigen Treppenhauses.

13.10.22 – Die Arbeiten gehen gut voran. Mittlerweile wurde die Glasfassade im Trakt 3 aufgemacht. Die Scheiben sind so schwer, dass sie mit Hilfe eines kleinen Minikrans und einer Saugvorrichtung herausgenommen wurden (Bilder 3a-c).
Im nächsten Abschnitt der Bodenplatte ist die Eisenamierung fertig und es kann mal wieder betoniert werden. Diesmal aber nicht mit dem Betonsilo, sondern mit einer Betonpumpe. Hier wird der Beton vom Mischfahrzeug in die Pumpe gefüllt und diese transportiert ihn über ein Schlauchsystem direkt an den Einfüllort (Bild 3d).
Am Einfüllort wird der Beton verdichtet und auf Höhe gebracht. Dies wird mit Hilfe eines Nivelliergerätes gemacht (Bilder 3e-f).
Die Eisenstäbe die nach Oben aus dem Beton schauen, sind die Anschlusseisen für die Wände die später an dieser Stelle entstehen (Bild 3g).

29.09.22 – Die Bewehrung ist für den ersten Abschnitt verlegt und die Verschalung ist aufgebaut und abgesteift. Nun kann der Beton kommen (Bilder Blog 2a-b).
Und da ist das graue Gold jeder Baustelle, der Beton. Dieser wird nun aus dem Mischfahrzeug mit dem Betonsilo gefüllt und mit Hilfe des Krans an den Einbauort befördert (Bilder Blog 2c-e).
Dort wird der Beton auf die vorgegebene Höhe gebracht, mit der Rüttelflasche verdichtet (hierdurch entweicht die im Beton eingeschlossene Luft und es entsteht ein dichtes Gefüge ohne Lufteinschlüsse) und anschließend mit der Patsche geglättet (Bilder Blog 2f-h).
Der erste Bereich ist nun betoniert und kann schon am nächsten Tag wieder ausgeschalt werden, da der Beton schon nach 24 Stunden eine Festigkeit von ca. 80% erreicht hat. Für die 100% Festigkeit dauert es übrigens 28 Tage (Bild Blog 2i).
Nach dem Ausschalen ist vor dem betonieren. Die ganze Grundplatte wird in mehreren Abschnitten betoniert damit die Bauabläufe besser koordiniert werden können. Welche Eisen und an welche Position es eingebaut wird, entnehmen die Arbeiter der Bauzeichnung vor Ort die vom Statiker erstellt wurde. Dieser berechnet auch genau auf den Bau zugeschnitten,  welcher Baustahl benötigt wird (Bilder Blog 2j-k)

19.09.2022 – Nachdem wir alle nicht mehr daran geglaubt haben, geht es nun mit großen Schritten voran.Der belastete Boden wurde nun komplett ausgetauscht und der neu eingebrachte Füllsand wurde verdichtet. Der Kran ist aufgebaut und die Grundleitungen (grüne Rohre) wurden verlegt. Den ersten Beton gab es auch schon und zwar für die Sauberkeitsschicht. Diese Schicht dient dazu, dass die Eisenamierung (Bewehrung) nicht im Sand verlegt wird. So wird gewährleistet das die Bewehrung komplett mit Beton ummantelt ist.