Religion, Werte & Normen, Islamischer Religionsunterricht


In der Marie Curie Schule lernen mehr als 1500 Schülerinnen und Schüler aus allen drei Schulzweigen gemeinsam, die teilweise in sehr unterschiedlichen kulturellen und religiösen Traditionen beheimatet sind. Für sie wird es in einer immer stärker globalisierten Welt zunehmend wichtiger, dass sie ihre eigenen Wurzeln kennen, um kompetent und offen mit Menschen anderer Länder und Kulturen in Dialog treten zu können. Die philosophischen und religiösen Traditionen und Wertvorstellungen des europäischen Abendlandes prägen nach wie vor diese Wurzeln mit. Insbesondere die islamische Kultur ergänzt mittlerweile diese Wurzeln.

Ziel des Unterrichts:
Die Fächer Religion, Werte und Normen und Islamischer Religionsunterricht thematisieren diese unterschiedlichen Traditionen und möchten zu einem kompetenten Dialog anregen, in dem die Schülerinnen und Schüler zu einem eigenen, reflektierten Standpunkt finden sollen. Dies wird durch Offenheit und ein respektvolles Miteinander im Unterricht gewährleistet.

Wir unterrichten integrativ:
An der Marie Curie Schule werden die Schülerinnen und Schüler in den Jahrgängen 5-10 schulzweigübergreifend (integrativ) in den Fächern unseres Fachbereichs in Kursen unterrichtet, die möglichst lange Bestand haben sollen, um eine Kontinuität der Lerngruppen zu gewährleisten.

Leistung wird bewertet:
Wie in anderen Fächern gibt es auch in Religion, Werte und Normen und Islamischem Religionsunterricht Noten.
Die Mitarbeit im Unterricht zählt 60% der Note.
Eine Kursarbeit im Halbjahr zählt 40% der Note.
Die Noten sind – wie in anderen „Nebenfächern“ auch – versetzungsrelevant.

Anwahl / Umwahl des Fachs:
Bis zum 14. Lebensjahr entscheiden die Eltern, anschließend die Kinder darüber, an welchem Unterricht sie teilnehmen wollen.

Eine Umwahl findet in der Regel zum Schuljahreswechsel statt. Anträge dazu gibt es in den Sekretariaten oder bei den Lehrkräften und müssen bis spätestens zur Zeugniskonferenz des 2. Halbjahres für das folgende Schuljahr vorliegen.

Schülerinnen und Schüler, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen, müssen am Werte und Normen Unterricht teilnehmen.

Die Teilnahme am Islamischen Religionsunterricht muss beantragt werden.