Ein besonderes Erlebnis der interreligiösen Verständigung und des kulturellen Austauschs fand kürzlich statt, als der 9. Jahrgang des Islamischen Religionsunterrichts unserer Schule auf eine inspirierende Reise zu einer Synagoge und einer Moschee aufbrach.
Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, die religiösen Stätten des Judentums und des Islam aus nächster Nähe kennenzulernen und tiefe Einblicke in die Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser Glaubensrichtungen zu gewinnen. Der Austausch erwies sich als äußerst intensiv und eröffnete den Schülerinnen und Schülern eine Welt des gegenseitigen Respekts und der Offenheit.
Während des Besuchs waren viele von ihnen angenehm überrascht über die vielfältigen Gemeinsamkeiten, die zwischen dem Judentum, dem Christentum und dem Islam existieren. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen, an Diskussionen teilzunehmen und direkt von Vertretern der Gemeinschaften zu erfahren, wie ihre Religionen gelebt und praktiziert werden. Der interreligiöse Synagogen- und Moscheebesuch hat nicht nur das Verständnis der Schülerinnen und Schüler für andere Glaubensrichtungen erweitert, sondern auch ihre eigene religiöse Identität gestärkt. Dieses bedeutungsvolle Ereignis wird sicherlich in ihren Erinnerungen verankert bleiben und sie dazu inspirieren, sich weiterhin für interreligiösen Dialog und gegenseitigen Respekt einzusetzen.
Wir danken dem Imam des islamischen Familienzentrum Herrn Ibrahim Akin und den Rabbiner der Liberal Jüdischen Gemeinde Herrn Dr. Gabór Lengyel für die Mühe und Begleitung.