Schule setzt Zeichen für den Frieden

Mehrere hundert Schüler:innen, Eltern und Lehrkräfte versammelten sich am Freitag, den 04.03., auf dem Schulhof der Marie Curie Schule um ein „Zeichen für den Frieden“ zu setzen. Der Schulleiter, Kay Warneke, sprach davon, wie schwer es sei, diese Situation zu verstehen. Bis vor zwei Wochen war es noch unvorstellbar, dass es wirklich zu einem Krieg in der Ukraine kommen könnte. Jetzt sei es aber wichtig, sich für den Frieden einzusetzen und sich solidarisch zu zeigen mit denen, die unter dem Krieg leiden – unabhängig von Nationalität und Herkunft. 

Verschiedene Schüler:innen stellten konkrete Projekte und Ideen vor, wie sie Menschen in Not helfen möchten. Viele hatten Plakate und Friedenstauben gestaltet, mit denen sie für den Frieden demonstrierten. Für die Schülervertretung sprach Till Leander Schröder. Er rief die Schulgemeinschaft dazu auf, für Opfer des Krieges in der Ukraine zu spenden. Als Start steuert die Schülervertretung 500 Euro aus den eigenen Geldern mit bei. Alle anderen können bis Freitag, den 11.03., anonym eine Spende bei ihren Klassenlehrkräften abgeben. Auch andere Aktionen sollen dazu beitragen, den Betrag aufzustocken, damit am Ende eine möglichst große Summe an die Caritas Hannover übergeben werden kann.