Wissenschaft und Erleuchtung an der Marie Curie Schule

Die Leibnizuniversität zu Gast an der KGS Ronnenberg

Blickte man am Donnerstagmorgen in den Unterricht der 8G3 der Marie Curie Schule, konnte ein ungewöhnliches Bild beobachtet werden. Tablets und Experimentiergeräte gehören zwar zum täglichen Inventar der Naturwissenschaften, neu aber waren der abgedunkelte Raum, helfende Studenten und vor allem leuchtende Petrischalen. Die Fachbereichsleitung Naturwissenschaften, Frau Schütze, hatte das sogenannte „Leibnizlab“ der Universität Hannover eingeladen. Dabei kommen Studenten der MINT-Fächer mit einem Experimentierbus zu interessierten Schüler*innen und lehren sie, was Wissenschaftler täglich tun und wie Forschung genau vonstattengeht. An der MCS wurde sich aber noch mit weiteren Fragen auseinandergesetzt: Was ist Licht und welche Varianten gibt es? Wie kann das Glühwürmchen leuchten und der Kakadu fluoreszieren? Welcher evolutionäre Vorteil generiert sich daraus und was hat das Ganze eigentlich mit Atomen zu tun? So wurde neben der Theorie auch fleißig experimentiert. Das Fazit fiel bei allen Beteiligten gleich aus: „Ein Projekt, das Schule machen kann!“