HAZ / Calenberger Zeitung, 31.03.2019 – Von
Das umfangreiche Ganztagsangebot und helle Klassenräume begeistern die potenziellen neuen Schüler beim Tag der offenen Tür. Auch die Kooperationspartner dürfen sich präsentieren.
Schulrundgänge, naturwissenschaftliche Experimente, Mitmachaktionen, musikalische Vorführungen und entspanntes Verweilen im Palmengarten: Die Marie-Curie-Schule hat sich am Tag der offenen Tür bei Hunderten Besuchern von ihrer besten Seite gezeigt. Jahr für Jahr strömen etliche angehende Fünftklässler und ihre Eltern zu dem Präsentationstag, um sich über die pädagogischen Angebote zu informieren und einige Stunden MCS-Luft zu schnuppern.
Auch Kooperationspartner zeigen sich
Präsentiert wurden unter anderem Informationen zu den Kooperationspartnern des Ganztagsbetriebs mit seinen mehr als 60 Angeboten, darunter die Feuerwehr die DLRG und das THW. Mehrere Führungen geleiteten die Besucher zu Infoständen, einer Kunstausstellung, einem Bühnenprogramm mit Musik und Tanz sowie zum Imbissstand der Schülerfirma Messerscharf.
„Es ist schon ein Unterschied zu einer kleinen Grundschule“, sagt Melanie Meier, die sich mit ihrem Sohn Felix einen Überblick verschaffen möchte. „Er soll sich das hier mal anschauen und gucken, wo es ihm gefällt.“ Beide waren beeindruckt von dem großen Gebäude. Der zehnjährige Darian testete derweil an einer der Stationen im naturwissenschaftlichen Bereich: das Energiefahrrad. „Man muss kann schön in die Pedale treten, damit beide Lampen leuchten und auch noch das Radio angeht“, sagte er.
„Ich würde gern hier zur Schule gehen. Es gefällt mir gut“, sagte der zehnjährige Kilian aus Benthe. Gemeinsam mit seinem besten Freund Philipp aus Wettbergen unternahm er einen Streifzug durch die Schule. „Mir gefällt vor allem der Palmengarten und die Roboter-AG“, sagte Kilian. Philipp hingegen haben vor allem die hellen, modernen Klassenräume beeindruckt.
Doch nicht nur der Naturwissenschaftsbereich konnte bei den Hunderten Besuchern punkten. „Mir haben die Sportangebote am besten gefallen“, sagte der zehn-jährige Jonathan.
Zweiter Standort in Ronnenberg ist bald Geschichte
Zufrieden über die große Resonanz zeigte sich Schulleiter Kay Warneke. Obwohl die Schüler in der 5. und 6. Klasse zunächst noch den KGS-Standort Ronnenberg besuchen, sei der Tag der offenen Tür am Standort Empelde erfahrungsgemäß bei den Viertklässlern und deren Eltern sehr gefragt. Der Standort Ronnenberg sei jedoch ohnehin bald Geschichte. Der Umzug an den Standort Empelde sei schon beschlossen.
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Einen weiteren Artikel mit Bildergalerie zum Tag der offenen Tür finden Sie in den Calenberger Online News – con-nect.de