Diesmal stand unsere seit mehr als 20 Jahren bestehende Musikveranstaltung unter einem besonderen Stern: Im Zusammenhang der KuMu20-Initiative haben wir Marie Meets Music genutzt, um aufzurütteln. Ein inszenierter Abbruch des Konzerts, mitten im Vortrag einer Gruppe des 11. Jahrganges.
Warum? Wir, d.h. die Pädagogen der künstlerisch-musischen Fächer (Kunst/Musik/DS) in Niedersachsen möchten deutlich machen, welche enorme wichtige Rolle die Fächer nicht nur im Schulalltag für die Schüler*innen haben (KuMu20). Leider wird diese evidente Bedeutung auch für die Gesundheit und die Persönlichkeitsbildung unserer Schüler*innen verkannt. U.a. macht sich diese Einstellung darin bemerkbar, dass es bei Unterrichtskürzungen, die laut Erlass erfolgen, häufig genau „unsere“ Fächer trifft. So geschehen zuletzt mit der Unterrichtskürzung um 2 Stunden in Jg.11.
Was wäre, wenn … ? – So lautet die Eingangsfrage im nachfolgenden Trailer, der bald auch auf der landesweiten Internetplattform KuMu20 mit vielen anderen Beiträgen anderer Schulen Niedersachsens zu sehen sein wird.
An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei ALLEN bedanken, die diese Konzerte all die Jahre ermöglicht haben. Insbesondere danke ich den Schüler*innen, die immer wieder ihre Ängste und ihr Lampenfieber überwunden, und mit großem Einsatz das musikalische Schulleben bereichert haben. Den Eltern danke ich für Ihre Unterstützung sowie den Kolleg*innen, die mit ihrer Tatkraft Hürden überwinden mussten und ihr know how immer wieder gekonnt einsetzten. Natürlich haben wir es auch den Hausmeistern zu verdanken, wenn eine solche Großveranstaltung wie MMM ungestört ablaufen kann und last but not least unserem Technik-Team, das unermüdlich zumeist im Hintergrund dafür Sorge trug, dass das, was auf der Bühne passierte, auch für das Publikum hörbar und auch durch Lichteffekte und Scheinwerfer visualiert wurde.
Allen nochmals VIELEN DANK!
Jürgen Schlüter (Fachbereichsleiter MKB)