HAZ / Calenberger Zeitung, 25.05.2019 – Ann Kathrin Wucherpfennig
Vom 5. – 18. Mai durften 24 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland an einem Workshop am CERN teilnehmen. Für die Marie Curie Schule waren Herr Claas und Isabelle Strecker aus der E2 mit dabei.
Die Schüler-/innen arbeitetenin Zweiergruppen mit je einem Betreuer vom CERN an verschiedenen Projekten, die im Kalender der Aktivitäten eingesehen werden können.
In einer Abschlusspräsentationen konnten alle Teilnehmer-/innen ihre Projekte vorstellen.
Es gab zwei Vorlesungen zu Teilchenphysik und Beschleunigerphysik. Es wurden mehrere Einrichtungen des CERN besucht: das erste dort vorhandene Synchrozyklotron, das Datenzentrum, die Antimaterie-Fabrik (Abbremsen von Antiprotonen zur Herstellung von Antimaterie), den LEIR (Low Energy Ion Ring), SM18 (Test der Magnete des Beschleunigerrings) und die großen Detektoren ALICE und ATLAS (Entdeckung des Higgs Teilchens) im Untergrund. Der Besuch der großen Detektoren war möglich, da der große 27 Kilometer lange Beschleunigerring zurzeit abgeschaltet ist und aufgerüstet wird. Im Untergrund müssen Helme getragen werden und die Strahlung wird gemessen.
Zum Kennenlernen des CERN-Geländes und von Genf gab es Treasure Hunts. Am ersten Donnerstag war das Social Dinner mit Käsefondue in Genf. Nach der ersten Woche gab es ein Frühstück mit dem ehemaligen Generaldirektor Rolf-Dieter Heuer, der Fragen beantwortet hat.